Biblischer Missbrauch

Eine Abfolge und Einführung in theologische Themen, die im Glaubensverständnis oft missbraucht oder falsch verstanden werden. Sie sollen der Orientierung dienen, damit im Zweifelsfall zügig agiert und gegengesteuert werden kann.

Die Charismen

Die Bibel nennt uns verschiedene Gaben, die uns vom Heiligen Geist geschenkt werden. Diese Gaben gibt der Heilige Geist wie er und wem er will. Diese Gaben sind sehr deutlich u. a. im Korinther 12, 28  beschrieben, z. B. Weissagung, Prophetie, Heilen, Lehren, Predigen, Gastfreundschaft, Zungenrede, Auslegung, Unterscheidung der Geister.

Zunächst muss unterschieden werden, dass hier etwas Übernatürliches von Gott nicht nur ausgeht, sondern seinen Kindern gegeben wird. Das birgt eine Menge gefährliches Potenzial für möglichen Missbrauch.

Wer die Einheit von geistgewirkter Gemeinschaft schon erlebt hat, wird bestätigen, dass der Geist Gottes sich in dem bestätigt und die Gaben in einer solchen Gemeinschaft mit Freimut und großen Segen erlebt werden.

In der destruktiven Form jedoch wird immenser Schaden angerichtet, ursächlich sind Unfertigkeiten und falsche Deutungen, die entweder auf Unkenntnis und Naivität beruhen, wie es beispielsweise oft bei Neubekehrten der Fall ist. Oder sie beruhen auf menschlichen Unfertigkeiten, die hier Bestätigung und Anerkennung suchen.

Das große Problem scheint dabei die Unterscheidung zu sein, wie soll man wahr von unwahr unterscheiden?

Da es hierbei um geistliche Dinge geht, darf der Aspekt der Anfechtungen durch das Böse und Feindliche nicht außer Acht gelassen werden. Es gibt den Unterschied, dass aus guten Glauben, aber leider auch aus Unfertigkeit gehandelt wird. Und das auch hier bewusst manipuliert wird, was dann wieder sektiererische Züge bekommt.

Da die Gemeinde und somit jeder Einzelne als unvollkommen anzusehen ist, ist der Aspekt der Anfechtung ein wichtiger Punkt. Denn das Böse sucht zu zerstören, obwohl es weiß, dass es die Gemeinde nicht wirklich überwinden kann.

Menschliche Schwächen sind damit also auch ein Ziel dessen und die Gemeinschaft hat hierin eine Fürsorgepflicht. Wenn Gaben manipulierend gelebt werden, so ist die Gemeinde in der Pflicht den Betroffenen Hilfe anzubieten, bzw. im äußersten Fall sogar Gemeindezucht auszuüben.

Der Schritt von geistgewirkter Freiheit und Segen, hin zum Selbstzweck und damit in sektiererisches Verhalten ist oft nur sehr schmal. Wer sich aber Demut und Ehrlichkeit im Umgang der Gaben bewahrt, wird Gottes Mahnungen auch aufnehmen und gegensteuern zu wissen.

Dabei geben Reaktionen aus dem Umfeld oft klare Hinweise. Wo zuvor Segen und bejahende Freiheit war, tritt ein Nein und Ablehnung ein. Der Segen scheint verloren zu gehen.

Wobei es natürlich keinen Automatismus geben kann. Es gibt auch Täuschungen wo Einzelne gegen die Masse im Recht sind und die Masse sich einer Euphorie hingegeben hat.

Charakteristisch können jedoch folgende Prinzipien grundsätzlich gelten:

  • Gaben sind immer lebensbejahend, auferbauend und ermutigend orientiert.
  • Sie Dienen der Stärkung für die Gemeinde.
  • Sie bewirken geistliches wie menschliches Wachstum.

Die Glaubenstaufe

Die Glaubenstaufe, auch Taufe im Heiligen Geist genannt, soll aussagen, dass der Heilige Geist eine Taufe vollzieht wobei er Gaben ausschüttet. Erkennungsmerkmal ist nach Markus 16, 17 das jeder Gläubige in Zungen reden und Dämonen austreiben wird.

Hier entsteht ein Missverständnis des Gabenverständnisses, welches die eigentliche Taufe mit der so genannten Geistestaufe in einen Topf wirft. Was zur Folge hat, dass dem Gläubigen, sollte er keine Geistesgaben aufweisen können, ihm vorgeworfen wird nicht den Heiligen Geist zu haben.

Mit der Bekehrung und der Wassertaufe jedoch ist die biblische Zusage der Versiegelung mit dem Heiligen Geist verknüpft und ist somit falsch ausgelegt. Matth. 3, 11 / Johannes 14, 23+24

Damit wird die Errettung und Erlösung eines Gläubigen in Frage gestellt und an falschen Merkmalen, nämlich der Geistestaufe anstelle der Erlösung durch Jesus festgemacht. Wie will man sonst Sterbende oder Kinder und Behinderte usw. beurteilen, die keine Geistesgaben aufweisen können?

Die Gesetzlichkeit

Gesetze und Gnade sind zwei große Unsicherheiten im Leben vieler Christen. Theologisch betrachtet gibt es unterschiedliche Ansichten z. B. beim Geben vom Geld. Gesetzliches extremes Verhalten jedoch hebt das Tun und Machen hervor und verdrängt Jesus als Erlöser.  Die hauptsächliche Fehlhaltung ist das Streben nach Liebe durch Leistung.

Wer also die Gnade nicht erfassen kann, strebt durch sein eigenes gesetzliches Handeln die Erarbeitung der Liebe Gottes an. Dabei wird ein starres Verhalten welches eher unfrei ist gezeigt.

Solche Menschen sind Burnout gefährdet weil sie nie zur Ruhe kommen und stets unter Druck stehen gefallen zu müssen. Sie versuchen es allem Recht zu machen und leben in einer aufgezwungen Selbstauf- und hingabe.

Die Angst Gottes Liebe zu verlieren kann ein selbstbestrafendes Muster zeigen, welches wiederum zu extremen introvertierten Verhalten neigen kann. Selbstgeißelungen findet man ja bekanntlich in vielen Religionen, was nichts anderes ist als eine zur Schaustellung der eigenen Frömmigkeit.

Verbunden mit der Aufforderung und dem Anspruch andere sollten es dem gleichmachen. Das zeigt wiederum einen gewissen Machtanspruch und vor allem masochistisches Verhalten.

Die Unterordnung

Die Bibel erwähnt einiges zum Thema Unterordnung, wie z. B. die Unterordnung unter die Gemeinde oder der Frau unter dem Mann. Diese biblischen Aussagen werden oft missverstanden und fallen in schwere missbräuchliche Züge.

In den übelsten Fällen werden Menschen entweder in einer Sekte oder aber als Frau durch den Mann vollkommen beherrscht.

Unterordnung meint keine Machtverhältnisse herzustellen, sondern vielmehr ein Rollenverständnis zu geben.  Die Leitung einer Gemeinde hat eine von Gott gegebene Rolle die, richtig ausgeübt, ein Segen für die Gemeinschaft ist.

Ebenso Mann und Frau unterschiedliche Rollen haben, wobei die Bibel stets die Liebe, Gleichberechtigung und das Miteinander betont. Liebe und Ehe meint Ergänzung und Geborgenheit.

Die destruktive Seite allerdings missbraucht die biblische Lehre in einer starken gesetzlichen Form gegen den Menschen. Die Lehre ist dann nicht mehr heilswirksam und Richtungweisend, sondern zutiefst zerstörend und zermürbend.

Die Unterordnung falsch verstanden, ist eng mit der Gesetzlichkeit verbunden und man findet die Selbstknechtung wieder. Allerdings hat sie hier konkrete Bezüge und benennt Glaubenslehre als Alibi. Die Selbstknechtung zieht andere aktiv mit rein und führt zu einer strengen Hirachie, wobei es keine Rolle spielt ob die Familie oder eine Gruppe betroffen ist. Das Ergebnis ist in jeden Fall sehr traurig, da oft auch Kinder schutzlos betroffen sind.

Besessenheit

Besessenheit meint die Fremdsteuerung des menschlichen  Willens durch dämonische Kräfte. Wie diese Besessenheit entsteht ist Unklar, bzw. gibt uns die Bibel einige Beispiele die allerdings nicht automatisch Katalogisiert werden dürfen.

Alles was übernatürlich geschieht entzieht sich letztenendes unserer Sichtweise und wir sehen nur Bruchstücke.

Dämonische Kräfte haben Ihr Wirken ausgehend vom Bösen, die Bibel personifiziert das Böse in dem gefallenen Erzengel Luzifer und nennt ihn Satan. Er wird eindeutig als bösartig treibende Kraft beschrieben, sich widerspiegelnd im Elend der Welt.

(Jesaja 14, 12-17 / Hesekiel 28, 13-19)

Durch die Erbsünde ist die Herrschaft der Welt an diesen gefallenen Erzengel gegangen und durchdringt seither das menschliche Dasein. Somit ist jeder Mensch zunächst durch die Sünde der Erbsünde vorbelastet, aber nicht zwingend besessen.

(1. Mose 3, 14-19)

Wann und wie also entsteht Besessenheit?

Geht man von den so genannten sieben Todsünden des Alten Testamentes aus, so hat man einen ersten Anhaltspunkt für dämonische Kräfte und Ihr Wirken.

  • Stolz, Eitelkeit, Hofart
  • Neid, Missgunst
  • Zorn, Wut
  • Trägheit, Überdruss
  • Geiz, Habgier, Habsucht
  • Völlerei, Unmäßigkeit, Fresssucht, Gefräßigkeit
  • Wollust, Unkeuschheit

Nun sind einige Dinge in einem gewissen Rahmen durchaus normal und menschlich und sie gehören bisweilen zu unserem Alltag, bzw. bemühen wir uns über solche schlechten Gewohnheiten mit Jesu Hilfe hinauszuwachsen. Jedoch besteht der feine Unterschied in der Bejahung und dem Nachgehen von Sünde.

Wer sich also selbst öffnet und sich einlässt öffnet zumindest schon mal die natürlich gesetzte Grenze um dämonischen Kräften mehr Freiraum zu geben.

Dies lässt aber immer noch nicht den Schluss auf Besessenheit zu.

Bewusstes Einlassen auf Dämonen oder Teufelsanbetung werden meistens sicherlich Besessenheiten nach sich ziehen. Alles muss jedoch im Einzelfall gesehen werden. Besessenheit äußert sich in der Fremdsteuerung und wo diese nicht vorhanden ist, gibt es auch keine Besessenheit des Menschen.

Schwierig wird es dort wo Krankheiten wie beispielsweise Epilepsie als Besessenheit gedeutet werden. Es ist wohl nicht zu bestreiten, dass Besessenheit sicher krank machen kann. Aber insbesondere auch psychische Krankheiten schablonenhaft automatisch dort einzuordnen wäre schon deshalb falsch, weil wir keine wirkliche Einsicht haben und diese Annahmen nur auf unseren Deutungen hin basiert.

Der wohl bekannteste Fall von Exorzismus geschah in den 70er mit Anneliese Michel. Sie wurde als Besessen eingestuft und man vollzog an ihr Reinigungsrituale bis diese arme junge Frau schließlich verstarb.

Filmdokumente belegen das Leiden von Anneliese Michel, Sie lebte in einem stark geprägten katholischen Umfeld, welches große Macht über sie ausübte.

Später stellte sich heraus, dass Sie Epilepsie hatte …

Berichtet uns die Bibel doch, dass Dämonen auf das Wort Jesu hin geflohen sind, bzw. durch die Jünger ausgetrieben wurden.

Auch heutige Austreibungen von Dämonen durch Pastoren sind zwar oftmals tatsächlich mit geistlichen Kämpfen belegt, führen aber doch in Freiheit und Erlösung. (Matth. 4, 24 / 8, 16 / 8, 28 – Lukas 10, 19)

Warum also starb Anneliese Michel so qualvoll, bzw. warum wird aufgrund falscher Einschätzungen bei Menschen fälschlich Besessenheit diagnostiziert?

Erfolgreiche Austreibung bezieht das Wirken des Heiligen Geistes und die Rücksichtnahme auf den Betroffenen mit ein. Es wird nicht über diesen hinweg entschieden, sondern es findet eine Zusammenarbeit mit ihm statt, in der immer wieder herausgefiltert wird was in ihm gerade passiert.

Es wird kein psychischer Druck oder gar Gewalt ausgeübt, sondern die Freiwilligkeit steht immer im Vordergrund.

Im Matthäusevangelium lesen wir von einem Fall, wo Jünger Dämonen nicht austreiben konnten und sogar von Ihnen verprügelt wurden. Offenbar fehlten hier die Glaubensgrundlagen und das entsprechende richtige Vorgehen. Jesus verwies später auf Kleinglauben. (Matth. 17, 19) Ebenso oft werden Menschen heute falsch eingeschätzt und nicht selten erleben sie eine Odyssee durch christliche Gemeinschaften.

Gemeindezucht

Der Sinn und Zweck von Gemeindezucht ist die Gemeinde vor Unreinheiten zu bewahren und eine klare Abgrenzung nach Außen zu zeigen. Diese Abgrenzung soll nach Gottes Willen eine sichtbare Demut und Liebe untereinander sein. Sie soll also die Grenzen göttlichen und satanischen Wirkens offenbaren und Menschen in den Glauben ziehen.

Daher liegt die größte Gefahr in der Vermischung beider Aspekte, wobei die Gemeinde durch seine Leiter die Vollmacht zur Begrenzung bekommen hat, der Gemeindezucht. Beispiel 1. Kor. Kapitel 5

Jesus selbst sagt uns in Matth. 18, 15-17 wie wir uns verhalten sollen, wenn ein Bruder oder Schwester gegen uns sündigt. Darin sind drei Schritte beschrieben.

Schritt 1

Matth. 18,15
Wenn aber dein Bruder an dir gesündigt hat, so gehe hin und weise ihn zurecht unter vier Augen. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder gewonnen.

Wir sollen das persönliche Gespräch suchen und eine Zurechtweisung aussprechen. Was nichts anderes meint als die Sache eindeutig zu benennen und zu klären. Oft geschehen ungewollte Verletzungen, wir sprechen etwas aus was einen anderen verletzt, ohne das wir ahnen was wir gerade angerichtet haben.

Hier ist also Raum für Klärungen wo ungewolltes und ungeahntes bereinigt werden kann. Aber auch bewusstes sündiges falsches Verhalten soll nicht die Gelegenheit bekommen sich festzusetzen oder gar zu formieren. Die Keimzelle möglicher weitreichender Folgen soll so auch sofort an der Wurzel gepackt werden können.

Schritt 2

Matth. 18,16
Hört er aber nicht, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit jede Sache auf der Aussage von zwei oder drei Zeugen beruhe.

Ergibt das persönliche Gespräch keine Klärung, so sollen wir uns Zeugen dazu nehmen um mit neutralen Personen (Seelsorger, Pastoren oder Freunde) das Anliegen zu klären. Es geht nicht allein darum zu klären wer Recht und Unrecht hat, sondern Jesus meint das Ziel der Bereinigung und des Friedens miteinander.

In diesem Stadium des Klärungsversuches kann ein Scheitern nur noch aus Uneinsichtigkeiten entstehen. Die Fronten verhärten sich mindestens auf einer Seite, wobei Jesus von einer tatsächlichen Sünde ausgeht. Es gilt also die Sünde zu überführen und von dieser frei zu kommen.

Führen Uneinsichtigkeit zum Scheitern des Klärungsversuches, so ist die Sünde in  Form seiner Unbußfertigkeit vorrangig. Daher haben die Zeugen auch die Funktion ggfs.  Zeugnis darüber geben zu können.

Schritt 3

Matth. 18,17
Hört er aber diese nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er aber auch die Gemeinde nicht, so gelte er dir wie ein Heide und Zöllner.

Der dritte Schritt geht vor die Gemeinde als letzte Instanz. Die Aufgabe der Klärung liegt nun in den Händen der Gemeinde, die nun versuchen wird den Frieden herzustellen. Bleibt dieses Bemühen fruchtlos und sollte die Gemeinde in der Folge ihn verwerfen, so ist auch uns das Recht gegeben ihn zu verwerfen.

Wir brauchen uns dann nicht mehr zu bemühen und können mit einem reinen Gewissen diese Situation abschließen. Aus diesen biblischen Sachverhalten erkennen wir die Absicht der Gemeindezucht, nämlich die Gemeinde zu bewahren und zur Buße zu rufen.

In der destruktiven Form jedoch wird entweder gar nicht oder aber missbräuchlich manipulierend gehandelt. Wie man erkennt, steht die Gemeinde im Grunde in einem stetigen Kampf mit geistlichen und zwischenmenschlichen Kräften und sie muss den Spagat schaffen dabei nicht in die vielfältigen möglichen Versuchungen zu fallen.

Der durchsäuerte Teig

Jesus warnt eindeutig davor den Teig (die Gemeinde) nicht durchsäuern (Irrlehren usw.) zu lassen. Dies geschieht, wenn die Gemeindeleitung passiv bleibt und die Schutzfunktion nicht ausübt oder gar selbst als Täter (Sünder) auftritt.

Passives Handeln führt dazu, dass der Widersacher offene Türen für sein Wirken bekommt und ungehindert die Gemeinde unterwandern kann.

Handelt die Gemeindeleitung selbst als Täter, so ist dies mit einer der destruktivsten Formen, da solche Manipulationen entweder das falsche Streben innerhalb der Leitung rechtfertigen sollen, oder aber falsches Machtbewusstsein innehat und schlimmstenfalls die Entwicklung in eine Sekte führt.

Biblische Beispiele

Anhand einiger Bibelstellen möchte ich aufzeigen, dass solche Dinge bereits in der Urgemeinde vorhanden waren. Jesus selbst hat eine ständige Auseinandersetzung mit den Schriftgelehrten gehabt und auch die Sendschreiben der Offenbarung geben Einblicke in die Problemstellungen des Gemeindelebens.

Bibelstellen

Apg. 8, 18-23
Als aber Simon sah, dass durch das Auflegen der Hände der Apostel der Geist gegeben wurde, brachte er ihnen Geld und sagte: Gebt auch mir diese Macht, dass der, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt!  Petrus aber sprach zu ihm: Dein Geld fahre mit dir ins Verderben, weil du gemeint hast, dass die Gabe Gottes durch Geld zu erlangen sei!  Du hast weder Teil noch Recht an dieser Sache, denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott. Tu nun Buße über diese deine Bosheit und bitte den Herrn, ob dir etwa der Anschlag deines Herzens vergeben werde! Denn ich sehe, dass du voll bitterer Galle und in Banden der Ungerechtigkeit bist.

Titus 3, 10-11
Einen sektiererischen Menschen weise nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung ab, da du weißt, dass ein solcher verkehrt ist und sündigt und durch sich selbst verurteilt ist!